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Übersicht zur Familie Otto Hollaender

 

 

Rechtsanwalt und Notar Dr. Otto Hollaender
13. Augusgt 1888 - 24. Januar 1937
Promotion
Kanzlei auf dem Steinweg 2
Er flieht anfang April 1933 vor den Nazis aus Naumburg und stirbt 1937 in Paris.

Ehefrau Hildegard Hollaender-Wollesen, geboren am 28. März 1893 in Werben an der Elbe in der Altmark, Vater Archidiakonus, Pfarrer und Theologe Ernst Wollesen, Mutter Hedwig, Schuljahre in Werben, nach Wohnortwechsel Besuch der Volks-, mittlere und höhere Schulen in Ellrich im Harz, Stendal und Brandenburg/Havel, am 19. April 1912 Reifeprüfungen Oberlyzeum, Zeugnis der Lehrbefähigung für Volks-, mittlere und höhere Schulen am 13. Februar 1913, erste Lehreranstellung in Zeitz, am 7. Dezember 1914 heiratet sie den Assessor Dr. Otto Hollaender, nach Beendigung des Krieges Niederlassung des Mannes als Rechtsanwalt in seiner Heimatstadt Naumburg am der Saale, 1933 Flucht nach Paris, 1937 Rückkehr nach Bad Kösen, Saalberge 10

 
Kinder
 
Gerda
Peter   
Jürgen
Christoph
Johannes
geboren 1917 in Posen
geboren am 3. August 1919 in Naumburg
geboren am 17. Februar 1921 in Naumburg
geboren am 26. Dezember 1924 in Naumburg
geboren am 6. Januar 1928 in Naumburg

Paris, Süd- frankreich, Internierung im berüchtigten KZ Gurs, 1943 Flucht über die Pyrenäen und Spanien nach Marokko. Ab 1946 lebt sie mit nunmehr
eigener Familie in Mannheim und Frankfurt/Main.

 

Abgangszeugnis vom Domgymnasium vom 30. Mai 1935; Frankreich 1935 - 1941 (Rückkehr nach Deutschland aus unbekannten Gründen). Wird am 10. April 1941 in Bad Kösen verhaftet und am 3. April 1942 in Sachsenhausen ermordet.

 

1933 - 1945 Paris, Irland, Australien.
Er lebt nach 1945
in Melbourne (Australien).

 

 

 

 

 

1933 -1945 Paris, Holland. Er stirbt 2009 Castricum (Niederlande).

 

 

 

 

 

 

 

Geistig behindert, wird am 26. Oktober 1941 in Uchtspringe (Deutschland) ermordet

 

 

 

 

 

 

Sohn Matthias 1923-1923


Autor:
Detlef Belau


Geschrieben: Februar 2010. Aktualisiert: 20. Mai 2010

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