Der
demokratischen Parole (Ossietzky)
gebricht es an Transparenz und Offenheit |
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Bei der KPD sind einige neuralgische Punkte erkennbar: Zusammenarbeit mit dem Stahlhelm beim Volksbegehren zur Auflösung des preußischen Landtages 1931, Sozialfaschismus-Arrangement oder Stimmenthaltung bei der Wiederwahl von Karl Roloff zum ersten Bürgermeister. Damit ist das Thema nicht ausgestanden. Ernst Thälmann fordert am 7. Februar 1933 auf der Tagung des ZK der KPD im Sporthaus Ziegenhals: "Der revolutionäre Brand muß stets an anderen Stellen wieder verstärkt aufflackern und sich entzünden, wenn er an einer anderen Stelle vorübergehend erstickt wird, bis keine Feuerwehr mehr hilft, diesen revolutionären Brand zu löschen." Daraus spricht zumindest kein Vertrauen, dass man die sozialen und politischen Probleme auf der Grundlage der Weimarer Verfassung, also demokratisch lösen könnte. - Doch es sind auch Worte, die eine Woche nach Übergabe der Macht an Hitler fallen. Der mal schwächere und dann wieder stärkere Zweifel der KPD an der Demokratie der Weimarer Republik hat aus Naumburger Sicht drei Quellen: Erstens. Er entsteht aus einer vorschnellen Übernahme von politischen Erfahrungen der russischen Revolution von 1917. Das ist verständlich, aber verstärkt zugleich die eh schon vorhandene Neigung zum Dogmatismus. So werden die Möglichkeiten verkannt, die eine demokratische Gesellschaft zur Mobilisierung der Bürger für Gerechtigkeit, Frieden und würdige Arbeitseinkommen und - verhältnisse gewährt. Zweitens resultiert der Zweifel aus der Konfrontation mit konkreten Herrschafts- sprich Unrechtsverhältnissen, wie sie Dr. Arthur Brandt (Berlin) und Dr. Artur Samter (Berlin / Naumburg) zum Beispiel im Tscheka-Prozess (1925) kennen lernen mussten. Drittens
entspringt das Unbehagen an der Demokratie bei der KPD aus der nach wie
vor ungelösten sozialen Frage. Dieses politische Verständnis
Das Problem von Sozialismus und Demokratie bleibt in der KPD praktisch wie theoretisch ungelöst. Eine politische Hypothek, die in der Nachkriegszeit nicht getilgt werden kann. - Walter Höhne (1884-1972), aus dem Konzentrationslager Buchenwald heimgekehrt, erinnert sich:
Reformkurs der SPD Wilhelm Schwencke (1956), Schriftsetzer, 1930 zum Stadtverordneten der SPD gewählt, berichtet über eine Versammlung des Reichsbanners im Jahre 1932 im "Ratskeller" zu Naumburg. Den Redner des Abends von Harnack gibt er mit den Worten wieder: "Wenn
diktiert wird, dann diktieren wir und Die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands agiert in der Demokratie-Frage grundsätzlich anders als die KPD. Sie, die die privilegierten Teile der qualifizierten Facharbeiter, Gewerkschafter, Betriebsräte hinter sich weiss, will laut ihrem Grundsatzprogramm durch viele kleine Schritte im Rahmen der bürgerlichen Demokratie zum Sozialismus gelangen. Sie kreiert und verteidigt die Reformpolitik, beteiligt sich bis 1930 mehrmals an Regierungskoalitionen mit bürgerlichen Parteien. Während des wirtschaftlichen Aufschwungs sind öfters Verbesserungen und Fortschritte möglich. Mit der Weltwirtschaftskrise 1929/32 verkommt der Reform-Begriff zu einer leeren Worthülse. Der Panzerkreuzerbau und die Tolerieriung der Brüning-Regierung (1930-32) enttäuscht viele ihrer Anhänger. Mancher Genosse wechselt deshalb in Naumburg zur KPD. Wichtiger als ideologische Hahnenkämpfe und Politpalaver sind Entscheidungen und Taten. In der praktischen Arbeit vor Ort treten die Sozialdemokraten, oft unter heftigen Anfeindungen bis zur Morddrohung, für soziale Verbesserungen, Demokratie und Mitbestimmung ein (Beispiele: 1, 2, 3, 4).
Die
Sehnsucht nach dem In der Evangelischen Kirche Naumburg besteht gegenüber der Demokratie eine ablehnende Haltung. Pfarrer Lindner gibt den Stadtverordneten von Naumburg am 6. April 1933 in seiner Predigt in der Marienkirche zur feierlichen Eröffnung des neuen Stadtparlaments folgende Orientierung:
Endlich sind die Ursachen für die Gesellschaftskrise mit Arbeitslagern, Wohnraummangel, Notunterkünften, Unterernährung und Beschnüfflung Andersdenkender ausgemacht. Es sind die "fremden Elementen" und "Bazillen", die in die Blutbahn unseres Volkes eindrangen. Aber: "Wer Blut, Rasse und Volkssturm an die Stelle Gottes zum Schöpfer und Herrn der staatlichen Autorität macht, untergräbt den Staat." Das ist jedenfalls der Standpunkt der Preußischen Bekenntnissynode der Evangelischen Kirche in Berlin-Dahlem in ihrer Erklärung vom 5. März 1935. In Naumburg scheint er nicht zu gelten.
Weiteren Aufschluss über die Haltung der Kirchenleitung der Stadt zum Nationalsozialismus gibt die Tagung der Kreissynode Naumburg. Gegen 9 Uhr am Morgen des 14. Juni 1933 finden sich 62 stimmberechtigte Mitglieder der Synode zur feierlichen Eröffnung der Kreissynode im Westchor des Domes ein. Wilhelm Moehring befasst sich in seiner Einführungsrede mit der Entwicklung der Kirche unter den neuen Machtverhältnissen. Der Superintendent begeistert sich am Schwung des neuen Reichskanzlers Adolf Hitler und berichtet:
Nach Moehring kann die
Und:
Ein anderer Redner stellt fest:
Ein Ausrutscher, nur eine Verneigung vor den neuen Machthabern? Mitnichten! Diese Auffassungen entsprangen einem System fundierter weltanschaulicher Überzeugungen, die vom Rassismus, Völkischen und zu allem fähigen Deutschtum geprägt waren. In einer Predigt vor dem Naumburger Studenten-Konvent im Naumburger Dom vom 17. Juni 1932 warnt Pfarrer Moehring (1932, 113):
Das ist nicht mehr und nicht weniger als der Ruf nach der Diktatur! An die Macht gelangt, beansprucht der Führer dann die Letztentscheidung über Recht und Gesetz. Sozialisten, Freimaurer, Kommunisten, Zeugen Jehovas, Juden, Homosexuelle, Querulanten, Meckerer, überhaupt alles Fremdländische bekämpft er ebenso wie die Volksschädlinge. Zum 5. Kirchentag treffen sich die Vertreter der evangelischen Provinz Sachsen am 10. November 1933 in Naumburg. Auf dem Bahnhof empfängt sie eine HJ-Kompanie. Erschienen sind ausserdem die Pastoren Behrend, Lindner, Maruhn und NSDAP-Kreisleiter Uebelhoer.
Den Mord an Pfarrer Albert Mielke (1895-1933) aus Oberschmon erwähnt Bischof Peter in seiner Rede am 10. November 1933 vor den Vertretern des 5. Kirchentages der evangelischen Provinz Sachsen in Naumburg nicht, obwohl gesichert ist, dass die Führungskreise der Kirche über dieses Ereignis und seine Hintergründe informiert sind. Dafür erweist er Hitler in der Rede seine Referenz, wenn er sagt:
Die Kirche schließt den Pakt mit der nationalsozialistischen Rassenpolitik. Am 23. Februar 1936 findet die Tagung der kirchlichen Gemeindeverordneten des Kirchenkreises Naumburg / Saale statt (1934: 43 250 Evangelische). 500 Älteste und Verordnete haben die 23 Kirchengemeinden in die Aula des Domgymnasiums entsandt. 15.30 Uhr eröffnet Superintendent Moehring die Tagung mit einer Führerehrung:
Dann wendet sich der Superintendent dem Gesetz zur Sicherung des Bestandes der Evangelischen Kirche vom 24. September 1935 zu und zitiert den Führer Adolf Hitler aus seiner Rede vom 17. August 1934 mit den Worten:
sagt der Redner,
Anstelle der bisherigen kirchlichen Amtsträger hat er (der Führer) kirchliche Ausschüsse gesetzt. Diese bestehen aus Männern - bewährt im kirchlichen Amt und einig untereinander. Sie sollen nur die Ordnung wieder herstellen. "Sie üben die Befugnisse der geistlichen Leitung aus." Sie haben Zwangsmaßnahmen wieder rückgängig gemacht.
Um 5 Uhr abends läuten die Glocken zur liturgischen Andacht im Dom. Pfarrer Rudtke aus Schönburg singt mit seiner schönen, den Dom ausfüllenden Stimme.
so der damalige Kommentar des "Naumburger Kirchenboten",
Superintendent Wilhelm Moehring gibt vor dem Kreiskirchentag 1936 eine reichlich verquaste Darstellung der Beziehung von Nationalsozialismus und Evangelischer Kirche. Ihr fehlt die Distanz zum Nationalsozialismus und Erhärtung des Prinzips: Nationalsozialismus und Christentum sind unvereinbar! Darüber wird sich kein Zeitgenosse wundern. Denn in Naumburg hatte die Bekennende Kirche nicht Fuß gefaßt. Besonders ihr Superintendent widerstand "ihr energisch, weil sie nach seinem Verständnis Unordnung in die kirchliche Verwaltung trug." (Onasch 1979, 112) Die evangelische Kirche unterstützte die DNVP, womit sie bei einem beträchltichen Teil der Arbeiterschaft Sympathien verlor. Typisch hierfür, wie sich die Frau von Alfred Meissner 1958 an ihren Mann erinnert:
Ausserdem zeigte sie gegenüber den sozialen Nöten der Unterschicht wenig Empathie. Bei den Ereignisse um Pfarrer Albert Mielke und Lorenz Bertheau kommen diese Aspekte noch einmal zur Sprache.
Die
Hoffnung auf den Gustav Winter aus Großjena treibt wie viele andere Naumburger die Sehnsucht nach dem Führer um. In seinem Buch Die Rettung Deutschlands ohne neues Geld (1933) fordert er: Wir brauchen endlich den großen Neugestalter und seine Rettungsmittel, die Ausschaltung des internationalen Kapitals und Arbeitsbeschaffung sowie die gerechte Reglung der internationalen Schuldenfrage. Wir müssen begreifen, dass vor allem und schnellstens der Parlamentarismus, diese Institutionen der Volksverführung, - verdummung und des Missbrauches der Majorität, fallen oder bis auf weiteres ausgeschaltet werden muss. - Das ist der Ruf nach der Diktatur. Und nicht nur das. Sowohl bei Gustav Winter wie bei Pfarrer Lindner und Superintendent Wilhelm Moehring tritt die verhängnisvolle Vorliebe für die autoritäre Persönlichkeit [1, 2] klar hervor.
Staatsform der Republik aufgezwungen
ruft der Landesführer vom Stahlhelm Mitteldeutschlands Theodor Duesterg auf der Führertagung des Landesverbandes am 8. Oktober 1927 in der "Erholung" den Teilnehmern zu. Das deutschnationale Lager sieht im demokratischen System einen Weg, der zur Regierungsunfähigkeit führt. Nur, der deutschnational denkende Hindenburg vertritt dieses System als Reichspräsident seit April 1925. Aber dies betrachten seine politischen Anhänger nicht als Verrat an der monarchistischen Idee, sondern als Rettung des sozialen Friedens. Das parlamentarisch-demokratische System lehnen sie weiter ab.
schreibt Doktor med. Georg Wilhelm Schiele (Naumburg, Friedensstraße 7E) 1928 in der Mitteldeutschen Zeitung. Seine Haltung zur Republik bringt er 1928 in Schwarz-weiß-rot als Symbol (8) so auf den Punkt: "Kurz, wir sind Republikaner aus Not geworden, - wahrlich nicht aus Begeisterung für die deutsche Republik - oder gar für die Weimarer Verfassung derselben, - wahrhaftig nicht". Deutschland ist seiner Überzegung nach seit 1918 ohne Recht und Rechtsordnung. Ein ungeheuerlicher Versuch des DNVP- Politiker, der besonders die Administrationselite anspricht, die Weimarer Republik zu delegitimieren. - Viele Deutschnationale in Naumburg glauben weiter an die Zukunft Deutschlands als Monarchie. Oskar Hergt (*1869), gebürtiger Naumburger, warf als DNVP Parteivorsitzender gern mal mit ehrverletzenden Worten wie "verjudete Demokratie" und "jüdischer Marxismus" um sich. Und die Entschließung der Tagung des Völkischen Reichsausschusses der Deutschnationalen (1923), an der er teilnahm, stand den späteren Rassegesetzen der Nationalsozialisten kaum nach. Die Hintergründe beschreibt und erklärt Hans Dieter Bernd in Die Beseitigung der Weimarer Republik auf "legalem" Weg (2004).
In der Demokratiefrage zeigen sich unglaubliche Atavismen. Pars pro toto die Haltung von Superintendent Moehring, der den "Umschwung" mit Reichskanzler Hitler 1933 begrüßt, weil, wie er sagt, "dem Schwanken zufälliger Majoritäten" nun ein Ende bereitet wird oder der Ausfall von Heinrich Sieling (1870-1944) gegen die "jüdisch-demokratische Clique" (Sieling 1939/40). Gegenüber der Republik bestehen in der Stadt weiter tiefe politische Vorbehalte und Fehlhaltungen. In weiten Kreisen gilt sie als nicht erstrebenswert, was recht anschaulich im Streit um die Besetzung von Lehrerstellen zu beoachten ist.
Der Vorsitzende der evangelischen Schulgemeinde Studienrat Doktor Hermann Reichard (Pfortastraße 34) äussert in einem Brief an Oberbürgermeister Dietrich am 22. Februar 1929 seinen Unmut darüber, dass in letzter Zeit Sozialdemokraten (Lassen, Heyer, Hülgenhoff, Wolters, Schumann, Röder), ein Kommunist [Max] (Bohring) [Siedlungshof 34] und Demokraten (Muth, Wellmann) als Lehrer eingestellt worden sind. "Es besteht Gefahr", meint der Beschwerdeführer,
Außerdem ereignen sich unverständliche Dinge. Wie kann es nur sein, dass in der Schuldeputation der links stehende Gewerbeoberlehrer [Fritz] Weidner [Bürgergartenstraße 14] den Vorzug vor Grünewald erhält, wenn doch Ersterer durch das Mittelschulexamen gefallen ist, hingegen aber der Deutschnationale hervorragende Zeugnisse aufzuweisen hat? Dafür gibt es nur eine Erklärung: Kreisschulrat Bonitz missbraucht seine Stellung, um politisch links gerichtete Lehrer nach Naumburg zu bringen. Reichard macht diesen Vorwurf in der Schuldeputation sowie in Schul- und Lehrerkreisen öffentlich. So wird der Streit zum politischen Stadtgespräch. Oberbürgermeister Dietrich fordert in seiner Antwortet vom 8. März im Sinne einer Versachlichung des Konflikts, die Lehrerstellen künftig auszuschreiben. Jeder Lehrer ist verpflichtet, sagt er, seine Tätigkeit unparteiisch auszuführen. Sicherlich, ein gut gemeinter Rat, der nur den Nachteil der Undurchführbarkeit hat, zumal wenn es sich um Schulfächer wie Geschichte oder Deutsche Literatur handelt. Hermann Reichard demonstriert dies in seiner Weise. Er informiert den Oberbürgermeister darüber, wie der Schulrat einem Junglehrer den Rat erteilt:
Alsbald sprechen sich Lehrer und Eltern
Der Wettbewerb um Arbeitsstellen wurde bereits vor 1933 im politischen Raum ausgetragen. Sozialdemokraten, Kommunisten und Demokraten finden sich zur Linken vereint und beargwöhnt. Demokraten verheißen geradezu etwas Unheilvolles. Von hier ist es nur noch ein kleiner Schritt zur Berufsverbotspraxis mit dem Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums. So wartet man am Tag der Verkündigung (7. April 1933) vergeblich auf einen Aufschrei. Es geschieht ja nur, was eh viele wollten. Trotzdem bedeutet der 30. Januar und 23. März einen Bruch mit der bisherigen deutschen Geschichte. Doch er wäre nicht ohne diese Kontinuitäten in der Stadtgeschichte möglich gewesen, was sich nicht nur im Streit um Lehrerstellen kund tut. Geschnüffelt, ausgefragt, polizeilich beobachtet und gedeutet wurde amtlicherseits in der Stadt nicht erst in der Nazizeit, sondern schon lange vorher. War das der Rechtsstaat? Wenn irgendwie politische Momente ins Spiel kamen, dann war das Vertrauen in eine loyale Beurteilung durch Richter in Frage gestellt. Immer wieder meldet der Volksbote (Zeitz) in den 20er Jahren derartige Urteile aus der Gerichtsstadt Naumburg. "Die obrigkeitsstaatlich geprägte Justiz", fasst Heinrich August Winkler (1998, 176 f) die damalige Praxis zusammen, "beurteilte politische Straftäter von rechts in der Regel sehr viel milder als solche von links." Aber wer Gerechtigkeit und Recht nicht erlebt, kann deren Verlust dann schlecht beklagen. Was erwartet man von Menschen, die durch krisenbedingte Erwerbslosigkeit ein ums andere Mal entrechtet und durch Unterstützungssysteme versklavt, jedes Recht auf wirtschaftliche Selbstbestimmung verlieren?
Bernd, Hans Dieter: Die Beseitigung der Weimarer Republik auf "legalem" Weg. Die Funktion des Antisemitismus und der Agitation der Führungsschicht der DNVP. Dissertation. Angefertigt im Fachbereich ESGW. Neue Deutsche Geschichte, Fernuniversität Hagen. Aachen, Dezember 2004 Höhne, Walter [über Walter Höhne]. Herausgeber Kommission zur Erforschung der örtlichen Geschichte der Arbeiterbewegung der Kreisleitung der SED und der Schulparteiorganisation der SED der Kommunalen Berufsschule "Walter Höhne", Naumburg /Saale, ohne Jahresangabe [Lehrer] Brief von Studienrat Dr. Reichard an Oberbürgermeister Dietrich vom 22. Februar 1929. Magistratsakten, Beschwerde des Studienrats Dr. Reichard gegen Schulrat Bonitz und das Verfahren der Lehrerwahl, Stadtarchiv Naumburg, Archivsignatur 9420 [Lehrer] Brief von
Studienrat Dr. Reichard an Oberbürgermeister Dietrich vom 12. März
1929. Magistratsakten, Beschwerde des Studienrats Dr. Reichard gegen Schulrat
Bonitz und das Verfahren der Lehrerwahl, Stadtarchiv Naumburg, Archivsignatur
9420 Moehring, Superintendent und Domprediger: Student, Kirche und Religion. Predigt beim Festgottesdienst vom 17. Juni 1932. In: Der Naumburger Senioren Konvent, 7 (50. Jahrgang) Juli 1932, 113 ff. Mollenhauer. Mitteilung vom 2. März 1931. Stadtarchiv Naumburg. Sonderakten der Polizeiverwaltung Naumburg. Massnahmen zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit. Angefangen 1927. Geschlossen 1937, Archivsignatur 5617 Onasch, Martin: Um kirchliche Macht und geistige Vollmacht. Ein Beitrag zur Geschichte des Kirchenkampfes in der Kirchenprovinz Sachsen 1932-1945. Fakultät für Theologie des Wissenschaftlichen Rates der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zur Promotionsprüfung A (Dr. theol.), eingereicht von Martin Onasch, geboren 20.5.1944 in Köslin, Halle (Saale), 1979 Ossietzky, Carl von: Die demokratische Parole. "Berliner Volkszeitung", 1. April 1920. In: Ossietzky. Eine Lesebuch für unsere Zeit. Aufbau Verlag, Berlin und Weimar 1989, Seite 28 bis 30 Schiele, Georg Wilhelm: Freiwilliger Arbeitsdienst im Limbacher Beispiel. Naumburger Briefe. Verlag Dr. Schiele Naumburg a.S., Friedensstraße 7, Neue Folge, Jahrgang 1925, Heft 2 Schiele, Georg Wilhelm: Schwarz-weiss-rot als Symbol. Naumburger Wahl-Flugschriften 1928 Schwenke, [richtig: Schwencke], Wilhelm, Leo Heinrich, Paul Kynast und dem Kollegen Karl Franke: Aussprache mit den Genossen. Protokoll, Naumburg 13. Dezember 1956, unveröffentlicht Sieling, Heinrich: Geleitwort zur Jubiläumsausgabe. In: Anschriftenbuch der Stadt Naumburg (Saale) 78. Ausgabe, 1939/40 Stahlhelm-Führertagung des Landesverbandes Mitteldeutschland. "Naumburger Tageblatt", Naumburg, den 10. Oktober 1927 Thälmann, Ernst: Aus dem Referat auf der Tagung des ZK der KPD im Sporthaus Ziegenhals am 7. Februar 1933. Ausgewählte Reden und Schriften in zwei Bänden, Band 2, Verlag Marxistische Blätter, Frankfurt am Main 1977, Seite 345 - 357 Tagung der kirchlichen Gemeindeverordneten des Kirchenkreises Naumburg-Saale am 23. Februar 1936. "Naumburger Kirchenbote, Nachrichtenblatt für den Kirchenkreis Naumburg", 6 (1936) 3, Seite 10-11 Winkler, Heinrich August: Weimar 1918 - 1933. Die Geschichte der ersten Demokratie. Verlag C. H. Beck, München 1998 Winter, Gustav: Die Rettung Deutschlands ohne neues Geld. Verlag "Wahrheit und Recht" G. Winter, Grossjena 1933 |
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Autor: Detlef Belau |
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